Arrival in Dallas

Soo... Hierher zu kommen war kein einfaches Unterfangen. Der Flug von Wien hatte schon 40 Minuten Verspätung daher sind wir 30 Minuten zu spät in London gelandet. Dies wäre eigentlich kein Problem gewesen da pinzipiell über 2 Stunden zwischen den Flügen Zeit gewesen wäre, doch die eigensinnigen Engländer fanden es amüsant 40 Minuten vor Abflug das Gate zu schliessen. Diese Nachricht hat mich am falschen Fuß erwischt (haha) und dann bin ich auch schon so schnell wie nur irgendwie möglich los gekryckt. (krycken: Verb; Bedeutung: schnelles Fortbewegen auf Krücken). Vollkommen durchgeschwitzt als Letzer am Gate angekommen haben sie mich aber doch netterweise noch mitliegen lassen.

In New York angekommen sind diese A********er von Fluglinien draufgekommen dass sie selbstverständlich meinen Koffer am Weg verloren haben. (150 Leute in diesem Flugzeug, 2 Gepäckstücke werden verloren und meines is selbstverständlich dabei *grr*)

Nach ca. 30 Stunden in Charlotte

Ohne Koffer daher 20 Kilo leichter wurde dann der JFK zu meinem Schlafzimmer erkoren (für kurze Zeit sogar nur der Marmorfußboden da es keine andere Möglichkeit gab sich hinzulegen ;) )

Ziemlich fertig und ausgelaugt wurden darauf noch die letzten beiden Flüge angetreten und die lustige Odyssee endete ca. 35 Stunden nachdem sie begonnen hatte in einem Motel in Dallas/Texas. Welches by the way 50$ kostet, bei am Exchange-Kurs von praktisch 1:1, und wo nichts inklusive ist ausser ein wake-up-call. Und das war noch mit Abstand das billigste was ich finden konnte.

Nach viiiel zu langer Zeit und einem toten Hirn im Motelzimmer in Dallas.

Wichtige Erkenntnisse:

1) Am Wiener Flughafen gibt es Unmengen an Russen und Chinesen
2) In Amerika auf Flughäfen arbeiten grundsätzlich nur Schwarze und Hispanos
3) Leder ist wieder stark im Kommen (egal ob bei Stiefel oder Hose oder Top)
4) Verdammt es gibt einfach viel zu viele männliche Flugbegleiter.... Die haben in diesem Job nichts verloren ;)

Lindorfer, OUT :P