Um 10 Uhr freitagvormittags
starteten wir unseren Roadtrip zum Grand Canyon. Nach ca. 5 Stunden Fahrt kamen
wir zu unserer ersten längeren Pause: In einem Steakhouse in Amarillo.
Steaks waren riesig und auch gut und wir nahmen uns 2 Stunden Zeit dies zu genießen. Danach ging es weiter nach New Mexiko. In diesem Staat gibt es Nichts, wenn man etwas weiterfährt ist da etwas mehr Nichts und wenn man denkt schlimmer geht es nicht mehr dann kommt man zum absolut NICHTS. Es gibt nur ca. alle 90 Meilen ein Dorf und Burgerbuden werden schon 100 Meilen im Voraus angeschrieben da dazwischen nichts ist außer ein paar Bäumen hin und wieder.
Steaks waren riesig und auch gut und wir nahmen uns 2 Stunden Zeit dies zu genießen. Danach ging es weiter nach New Mexiko. In diesem Staat gibt es Nichts, wenn man etwas weiterfährt ist da etwas mehr Nichts und wenn man denkt schlimmer geht es nicht mehr dann kommt man zum absolut NICHTS. Es gibt nur ca. alle 90 Meilen ein Dorf und Burgerbuden werden schon 100 Meilen im Voraus angeschrieben da dazwischen nichts ist außer ein paar Bäumen hin und wieder.
Daher sind
wir durch New Mexiko in einem Aufwasch durchgefahren. 360 Meilen Nichts.
Nach 840
Meilen war dann aber vorerst Schluss. Nach 14,5 Stunden Reise und 12 Stunden
reiner Fahrzeit kamen wir um halb 1 Uhr morgens nach texanischer Zeit in Holbrook
an. Da wir aber 2 Staatsgrenzen überquerten war es erst halb 11 in Arizona.
Unsere beiden Mädels waren ziemlich erschöpft vom vielen am Rücksitz sitzen und
schlafen daher gingen nur Alex und ich noch kurz in eine Bar (die wohl einzige
in diesem Kaff). Es war die wohl heruntergekommenste mexikanisch-texanische Bar
in der ich jemals war. Da die Gestalten dort auch eher etwas zwielichtig waren
wurde Alex dann ziemlich schnell ziemlich verängstigt und wir verließen die Bar
schon nach nur einem Bier wieder und gingen ins Bett.
Startschuss |
1. Staatenüberquerung |
Für Papa ;) |
Samstags
morgens ging es dann weiter zum Grand Canyon. Nach etwas mehr als 2 Stunden
waren wir auch schon am Ziel. Dort wurde uns ein imposantes Panorama geboten. 6
Stunden Aussichtspunkte besuchen später wurde es dann etwas langweilig da es
doch immer nur dasselbe ist. Wir warteten noch den Sonnenuntergang ab, welcher
ganz nett war doch um ehrlich zu sein habe ich in Österreich schon Schönere
gesehen. Nach diesem Spektakel ging es wieder zurück nach Holbrook wo ein
zweites Mal die Nacht verbracht wurde.
Da wären wir dann beinahe nicht mehr runtergekommen :D |
Österreich kommt einfach überall hin ^^ |
Einige haben mich für verrückt erklärt doch wo bliebe sonst der Spass ;) |
Eines der genau 2,5 Bier die ich dieses Wochenende hatte |
Abschied |
Sonntags ging es wieder zurück nach Albuquerque wo wir eine ‘kleine‘ Mall
besuchten um etwas unseres Geldes gut anlegen zu können.
Die letzte Nacht verbrachten wir in Amarillo. Die Preise für unsere Motels begannen in Holbrook bei 100$ für alle 4 Personen und endeten in Amarillo mit 58$.
Die letzte Nacht verbrachten wir in Amarillo. Die Preise für unsere Motels begannen in Holbrook bei 100$ für alle 4 Personen und endeten in Amarillo mit 58$.
Am Montag
ging es dann mit einem kleinen Umweg zu guter Letzt noch nach Oklahoma City
damit wir auch noch eine kleine Stadtbesichtigung in unseren Trip einbauen
konnten. Keine riesige oder enorm beeindruckende Stadt doch mit einigen kleinen
Highlights ein gelungener Abschluss des Wochenendes.
Nach 2150
Meilen und in etwa 32 Stunden effektiver Fahrzeit kamen wir zu guter Letzt
etwas erschöpft doch sehr zufrieden um 8 Uhr abends wieder in Denton an.
Heimat |
Ein
wirklich toller Trip und ein Lob an alle meine Mitfahrer. Vor allem an unsere
beiden Mädels welche kein einziges Mal murrten, sich beschwerten oder
miteinander stritten. Selbst die Autofahrt war immer eine angenehme, wir
konnten auch ohne Pinkelpausen 3 Stunden am Stück durchfahren ;)
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